Jedes Jahr ist das Frühjahr die Zeit, in der die Klassen der Mittelschule ausschwärmen, um ihre Umwelt von Müll zu befreien. In diesem Jahr nahmen sich die Lehrer mit ihren
Klassen besonders das Schulumfeld, den Käferbuckel und die Straße nach Reichholz vor. Auch die Mittagsbetreuung mit Schulsozialarbeiterin Miriam Maier beteiligte sich mit ihren
Schülern und Schülerinnen.
Wenn man das jedes Jahr macht ist man ja einiges zu finden gewohnt, was achtlose Zeitgenossen am Wegesrand alles entsorgen. Aber diesmal waren die arglosen Fünftklässler doch richtig
geschockt , als sie in einer Plastiktüte ein ausgewachsenes braunes Huhn im Federkleid entdeckten. Es war am Fuß sogar beringt. So wenig ist manchen Menschen das Leben eines
Tieres wert, dass sie es nach dem Tod nicht einmal ordentlich begraben - überlegten die Kinder - sondern einfach in einen Plastikbeutel stopfen und in den Wald werfen.
Aber auch schöne Erlebnisse mit Faltern, Rehen und anderem Getier in der erwachenden Natur hatten die Kinder. Sie sammelten Frühjahrsblumen, lernten ihre Namen, fertigten kleine Sträuße oder schmückten die Haare mit Blüten. Einige bauten im Wald kleine Holztipis und spielten darin. So war der Umwelttag der Aktion „Sauberes Ostallgäu“ für viele Kinder auch ein Erlebnistag in der Natur.

(E. Gebhard, Klassenlehrer)

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