Auszüge aus den Berichten der 7 M über den Studientag am 13.10 in München.

Marion:

Zuerst fuhren wir mit dem Zug von Günzach über Kaufbeuren, Buchloe und Geltendorf nach München. Vom Bahnhof aus liefen wir in die Fußgängerzone. Da trafen wir Steffi Baptist, unsere Stadtführerin.

Elisa:

fuabdruck_frauenkirche_150Wir gingen von einer Station zur anderen und als wir in der Frauenkirche standen, erzählte man uns, dass der Baumeister einen Pakt mit dem Teufel abschloss. Der Teufel meinte, dass er ihm helfen wird, wenn die Kirche keine Fenster besitzt. Denn eine Kirche ohne Fenster ist eine dunkle Kirche und eine dunkle Kirche ist eine leere Kirche. Doch das wusste der Baumeister schon, als er einwilligte. Trotzdem ließ er die Fenster mit einbauen. Als der Teufel an der Kirche angekommen war, stieg er von seinem Reittier, dem Wind, um sich die Kirche anzusehen. Als er die Kirche ohne Fenster sah, aber mit Licht, wurde er wütend. Der Baumeister hatte die Fenster so eingebaut und versteckt, dass sie nicht mal der Teufel sehen würde. Er stieß so fest gegen den Boden, dass sein Fußabdruck heute noch zu sehen ist. Der Teufel war so verärgert, dass er sofort in die Hölle fuhr und sein Reittier vor der Kirche vergaß. So sagt man heute, dass wegen des Reittiers immer ein leichter Wind um die Frauenkirche weht.

Kevin:

Eine weitere Sage handelte von einem Goldschmied, der für einen reichen Handelsmann ein wertvolles Schmuckstück anfertigen sollte, das ihm aber auf unerklärliche Weise abhandengekommen ist. Da ihm dies keiner glaubte, wurde er zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung sprach er noch ein letztes Mal: Sollten um Mitternacht die Glocken nicht läuten, so sei er unschuldig. Wie der Goldschmied voraussagte, trat dies ein und eine Elster, die im Glockturm hauste, erschien mit dem Schmuckstück um den Hals. Alle wussten nun, dass er unschuldig war.

Markus:

Einer von Münchens Stadtheiligen ist der heilige Benno. Er hatte einen Streit mit dem Kaiser und zog ins Exil. Aber vorher warf er den Schlüssel einer Kirche in die Elbe. Später wollte er seine Kirche wieder eröffnen. Da fiel ihm ein, dass er den Schlüssel in die Elbe geworfen hat. Gleich darauf hin ging er ins Wirtshaus und bestellte Karpfen. Danach geschah ein Wunder. Der Schlüssel der Kirche war im Magen des Fisches. So konnte er seine Kirche wieder aufmachen. Die Zeichen vom heiligen Benno sind der Schlüssel und der Karpfen. Er liegt in der Frauenkirche begraben, aber ein Teil der Schulter fehlt. Dieser Teil der Schulter liegt in der Mariensäule beim Marienplatz.

Simone:

abteilung_herz_150Nach der Stadtführung durften wir uns frei in München bewegen. Nur über befahrene Straßen und Straßenbahnen durften wir nicht. Als wir wieder alle versammelt waren, gingen wir ins Deutsche Museum. Zuerst waren wir im Bereich Herz und Blutkreislauf. Dort musste jeder Fragen beantworten. Dann durfte jeder das anschauen, was ihn interessierte.

Sabrina:

Ich suchte den Bereich Melken aus und erfuhr, dass ein Melkstand 4 Boxen hat. Für einen Liter Milch müssen vierhundert Liter Blut durch die Euter fließen. Heute gibt es auch die Möglichkeit auf der Weide mit einem Melkexpress oder im Stall mit einer Melkmaschine zu melken. Früher hat man einen Eimer unter die Kuh gestellt und mit der Hand gemolken. Heutzutage kann man das nicht mehr machen, weil die Bauern viel zu viele Kühe besitzen.

Patricia:

Nach dem Museumsbesuch aßen wir noch ein Eis, bevor wir wieder zum Bahnhof zurückgingen. Wir mussten wieder in Buchloe umsteigen und kamen um 19:00 Uhr an.

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